Beim goldenen Schnitt handelt es sich ursprünglich um eine mathematische Gleichung, nach der das Verhältnis von 62 % zu 38 % besonders angenehm für das menschliche Auge wirkt. Dieses Phänomen lässt sich häufig in der Natur beobachten, zum Beispiel bei Blättern und Blütenständen von Pflanzen.
Auch in Kunst und Architektur ist dies ein gängiges Prinzip, etwa angewandt bei dem wohl berühmtesten Kunstwerk der Welt, der Mona Lisa. Eine Erweiterung des goldenen Schnitts ist die goldene Spirale, auch Fibonacci-Spirale genannt. Dabei sollte das Hauptmotiv des Fotos im Mittelpunkt der Spirale liegen, was ein harmonisches Empfinden beim Betrachtenden auslöst.